Citation – wir müssen umdenken

Die neuesten Daten von SISTRIX zur AI-Suche sind brutal ehrlich: Wer im Google AI Mode stattfinden will, muss seine Inhalte „zerlegen“. Kleine Antwortblöcke, Tabellen, JSON-LD. Die erfolgreiche Website 2025 funktioniert wie eine Datenbank für die KI.

Das Ziel:
Die „Citation“ – einer von durchschnittlich 28 Links unter der AI-Antwort zu sein.

Das ist technisch notwendig (GEO – Generative Engine Optimization).
Aber strategisch ist es eine Falle.
Denn wenn wir alle unsere Inhalte in „KI-gerechte Häppchen“ verwandeln, werden wir austauschbar.
Wir optimieren uns zu reinen Datenlieferanten.

 

Hier müssen wir umdenken: Wir brauchen eine Zwei-Säulen-Strategie.

  1. Für die Maschine (Traffic): Ja, wir liefern Struktur. Wir füttern den Google AI Mode, um überhaupt sichtbar zu sein.
  2. Für den Menschen: Sobald der Klick passiert, müssen wir das Gegenteil tun. Wir müssen Erlebnis bieten.

Genau hier sehe ich die Rolle von Tools wie bagless.
Wenn der Nutzer auf meine „Citation“ klickt, darf er nicht noch mehr Text finden (den hat die KI schon zusammengefasst). Er muss in einen virtuellen Raum treten. Er muss Produkte in 3D sehen. Er muss via „Chair“-Funktion direkt mit einem Experten sprechen können.

Die SISTRIX-Daten zeigen:
Google verlinkt noch (im Gegensatz zu ChatGPT).
Aber die Frage ist: Was biete ich dem Nutzer, der tatsächlich klickt?

Wer nur Daten liefert, wird gelesen und vergessen. Wer Begegnung schafft, gewinnt den Kunden.